Am vergangenen Freitag war unser Spitzenkandidat Thomas Losse-Müller im Rahmen seiner Wahlkreistour zu Besuch bei uns in Heide. Gemeinsam haben wir die Fachhochschule Westküste und die Firma H2 Core Systems besucht und über die Zukunft des Hochschulstandortes Heide, die Energiewende und Wasserstoff diskutiert.
Thomas Losse-Müller äußerte sich zu dem Besuch wie folgt:
„Gemeinsam mit Bastian Lindenbauer habe ich mich über die Arbeit der Fachhochschule Westküste informiert. Die wichtigen Themen der Fachhochschule Westküste sind die langfristige regionale Entwicklung, Studierendengewinnung, langfristige Fachkräftesicherung und die langfristige Finanzierung der Fachhochschulen und Universitäten. Unternehmen und Bevölkerung profitieren von der Fachhochschule und diese Kooperation soll unbedingt ausgebaut werden. Die Fachhochschule Westküste ist nicht auf eine Branche spezialisiert, sondern ist breit in den Bereichen Green Energy/Erneuerbare Energien aufgestellt.“
Für mich als Landtagskandidaten für Dithmarschen – Schleswig ist klar: Für Heide, Dithmarschen und die gesamte Westküste ist diese starke und zukunftszugewandte Hochschule essenziell wichtig. Deshalb möchte ich mich in Kiel besonders für den Hochschul- und Forschungsstandort Heide einsetzen ! Hierzu bedarf es eine ausreichende finanzielle Ausstattung und verstärkte Investitionen in die Forschung.
Mit dem Institut für die Transformation des Energiesystems (ITE) und dem Deutschen Institut für Tourismusforschung (DITF) existieren zwei Institute, die in den für die Region so wichtigen Bereichen Energiewende und Tourismus wichtige Impulse setzen können und die weiterhin unterstützt werden müssen. Darüber hinaus werde ich mich für die Etablierung eines Technologieparks und die Förderung von Start Up Unternehmen im Bereich Green Energy in Heide einsetzen.

Im Anschluss haben wir gemeinsam ein etabliertes lokales Unternehmen besucht, welches die Chancen der Energiewende für die gesamte Region bereits konkret vor Ort in Heide umsetzt: Die Firma H2 Core Systems.
Thomas Losse Müller:
„Das Unternehmen ist spannend, weil es ein etablierter Produktionsbetrieb von Hydraulik-Technik ist, der sein Know-how auf Produktion von Wasserstoff anwendet.
Es ist auf dem Weg ein wichtiges Unternehmen in der Wasserstoffproduktion zu werden. Das ist wichtig, weil Wasserstoff der wichtigste Baustein beim Klimaschutz sein wird. Das Anwendungsfeld der Systeme geht vom kleinen Familienhaus bis zur Versorgung einer ganzen Industrie.
Solche Unternehmen sind genauso wichtig wie so kluge und visionäre Köpfe wie Dirk Burmeister, der seit mehr als 15 Jahren für den Heide als Wasserstoffstandort kämpft. Was manche als Spinnerei abgetan haben, ist heute die Zukunftstechnologie fürs ganze Land.“
Auch für mich war es spannend zu sehen, welche Möglichkeiten die Energiewende für Hidden-Champions vor Ort bietet. Die Westküste hat ein viel größeres Potential, als nur der Lieferant von grünem Strom für den Rest Deutschlands zu sein. Die Ermöglichung der Nutzung der Wind- und Solarenergie für die Schaffung einer nachhaltigen und grünen Industrie vor Ort ist eines meiner zentralen Ziele, die ich als Landtagsabgeordneter für die gesamte Region erreichen möchte.
